Wie alles begann!
Schon lange wünschte ich mir einen Hund. Irgendwann besuchten meine Tochter und ich mehrere Tierheime, um einen geeigneten Familienhund zu finden. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag, als wir Rocky zum ersten Mal sahen. Mit 10 Wochen lief er ganz schüchtern aus dem Zwinger in den Freilauf. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, nahmen wir das kleine stinkende Bündel mit. Unser Weg führte uns direkt in einen Tiershop, dort kauften wir einige Dinge ein, neben einem guten Hundefutter benötigten wir noch Shampoo. Wir hatten ja nicht damit gerechnet, dass wir ihn sofort mitnehmen durften. Zu Hause angekommen, wurde unser kleiner Welpe erst einmal gebadet. Am darauf folgenden Tag stand auch schon der Besuch beim TA an. Ab da drehte sich alles um unseren Rocky-Bär. Wir gingen mit ihm in die Welpenstunde, er machte die BH-Prüfung (Schema) und später gingen wir dann regelmäßig einmal die Woche zum Hundeplatz. Die Jahre mit ihm vergingen wie im Flug. Nachdem Rocky krank wurde, mussten wir ihn am 20.01.08 einschläfern lassen.
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Ohne Hund wollten wir nicht Leben. Schon beim
Lesen des Rassestandards wussten wir, unser nächster Hund ist ein
SHELTIE.
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Mit vielen Besuchen beim
Züchtern, haben wir die die lange Zeit des Wartens überbrückt. 6 Wochen können verdammt lang sein. Endlich war es soweit, am 05.03.08 ist Hanny bei uns eingezogen. |
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Ab der 9. Woche gingen
wir mit Hanny in die Welpengruppe, dann in die Junghundegruppe und
anschließend in die Begleithundegruppe. Am 29.08.09 bestand Hanny die
Prüfung und erhielt einen Begleithundepass.
Dank Frau Antoni, Hundetrainerin, können wir Hanny ein schönes, stressfreies Leben ermöglichen. |
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Hanny ist unser
Prinzesschen. Sie läuft super Fuss, ist gut sozialisiert, liebt ihre
Menschen über alles, ist absolut pflegeleicht, lernt und arbeitet gerne.
Am meisten Spass hat sie jedoch, wenn sie bei mir sein darf.
Wir hoffen immer noch, dass aus ihr einmal ein Schwimmsheltie wird.
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Vom Sheltievirus voll
erwischt, wurde der Wunsch nach einem 2. Sheltie immer stärker. So zog
am 31.10.2009 Murphy - Morning Star vom Sternensee - bei uns ein.
Murphy ist ein lustiger
Sheltiebub, der es faustdick hinter den Ohren hat. Er versucht uns
ständig um den kleinen Finger zu wickeln, was heisst hier versucht, er
macht es und man kann ihm einfach nicht böse sein. |
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Von nun an lief alles
super.... bis zu dem Tag X.... wenn da nicht die Sache mit den Hormonen
wäre... Seit der letzten 2./3. Übungsstunde, nimmt Murphy z. B. das
Fusslaufen nicht mehr so genau. Er läuft hinter mir her, statt neben
mir, wenn er Hanny an der Seite des Platzes erblickt, dann verabschiedet
er sich, um sie mal eben schnell zu begrüssen.
Mich bringt es fast nicht aus der Ruhe, denn an meiner Seite ist eine gute Hundetrainerin, die das Problem erkennt und es in der Gruppe so erklärt, damit jeder davon profitieren kann. |
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Vorsicht ist jedoch geboten, denn mit den Shelties ist es wie mit dem Chio Chips, einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören!!!! |
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Jaaaaaaaa... wir sind
süchtig!!!! Nun wollten wir unbedingt einen Ableger von Hanny. Wir planten, vom B-Wurf eine Hündin zu behalten. Die Betonung lag auf Planung. Der erste Welpe ein Rüde, der 2. Welpe auch ein Rüde... von mal zu mal hatten wir die Hoffnung, dass nun eine Hündin folgt. Hanny bekam 5 Rüden. |
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Sie wollte ganz bestimmt konkurrenzlos bleiben, aber da hat sie die Rechnung ohne uns gemacht, wir verliebten uns in Bentley, nach 5 Wochen stand fest, den konnten wir nicht ausziehen lassen. |
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Er hat sich zu einem
liebevollen verschmussten Sheltie entwickelt. Sein Kosename "der
Willenlose". Wenn immer er mitbekommt, dass Hanny und Murphy mit uns
schmusen, kommt er angerannt, steigt über die beiden hinweg, nur damit
er ganz dicht bei uns ist und er die meisten Streicheleinheiten
abbekommt.
Auch für ihn begann mit 9 Wochen der Ernst des Lebens. Mit seinen Wurfgeschwistern Elmo (Beach Boy) und Balu besuchte er die Hundeschule bei Frau Antoni. |
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